Donnerstag, 14. April 2016

Wegwerf Mail Adressen mit Google Mail

heise.de berichtet in der aktuellen c't Ausgabe Nr. 8 auf Seite 138 über eine wirklich praktische
Funktion von GoogleMail. Normalerweise benutze ich ja http://10minutemail.com für unwichtige
Webseiten. Aber manchmal möchte mal halt doch länger als 10 Minuten per Mail erreichbar sein.
So zum Beispiel wenn ich etwas bei einem neuen Internetshop bestelle, oder eine Anfrage an
wen auch immer sende. Nicht jeder hat seine eigene Domain an der er beliebig viele Mailadressen
nutzen kann, deshalb werde ich darauf an dieser Stelle nicht eingehen.

Woher hat der meine Mailadresse ?

Also, woher weiss ich, das die nicht meine Daten weiterverkaufen, oder mich in irgendwelche
Mailinglisten einschreiben, mir Newsletter mit Reklame schicken ? Per Briefpost klappt das schon
ganz gut, wenn ich z.B. etwas bei Conrad bestelle lautet mein zweiter Vorname immer Conrad.

Das kann man bei jedem Laden so machen, egal wie die heissen. Computer prüfen nicht, ob zum

Beispiel Klarmobil ein plausibler männlicher Vorname ist. Nervt mich jetzt einer mit zu viel
unwichtiger Post, schreibe ich auch mal "Empfänger Verstorben" auf den Briefumschlag und
werfe ihn wieder in den gelben Kasten. Das führt manchmal zu lustigen Ergebnissen, wie ich demnächst in einem eigenen Blogpost berichten werde.

Landet jetzt ein Brief in meinen Briefkasten, sehe ich gleich 
woher der Absender meine Adresse hat.

Das gleiche kann man jetzt auch mit eMails machen. Zumindest bei GoogleMail.
Man muss einfach nur den Absender zusamnen mit einem + vor die Mailadresse hängen.

Also in etwa: onlineshop+meinemail@gmail.com
      oder auch meinemail+onlineshop@gmail.com das ist wirklich egal, es funktioniert beides.

Es könnte einfacher nicht sein. Und es funktioniert, hab ich gerade ausprobiert :-)
Kommt die Mail jetzt an, sieht man gleich im AN: Feld, woher der Absender meine
Mailadresse hat und kann entsprechend reagieren. Zum Beispiell in dem man einen Filter anlegt.

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