Montag, 27. August 2018

Tag 10: Montag der 27. August 2018 Le Mont Saint Michel und Domfront

Nachdem wir die Insel "Le Mont Saint Michel" gestern Abend schon zu Fuß ausgiebig erkundet
hatten, wollten wir uns heute nur die Kirche ansehen. Dazu konnten wir die Eintritskarten fpr den selben Preis (ja, €10,00) am Campingplatz kaufen und so die Wartezeit oben an der Kirche einsparen.

Die Insel mit Nachtbeleuchtung

Für einen kurzen Moment hatten wir ja überlegt, die Kirche sausen zu lassen. Nicht wegen der
€10,00 Eintrittsgeld, aber wegen der unendlichen mengen von Touristenmassen die wir für den nächsten Tag dort erwarten. Aber andererseits, wozu sind wir mehr als 1.200 km gefahren, wenn
wir uns das nicht ansehen würden.

Nachdem wir als das Zelt zusammengefaltet und unsere sieben Sachen gepackt haben, sind wir
los und haben das Auto gegenüber von der Aligator Bay geparkt. Den letzten legalen Parkplatz.
auf alles anderen die zwar dichter an der Insel sind, wirst Du rigoros abgeschleppt.

Von dort aus sind es nur ca. 45 Minuten Fußweg bis zur Insel. Eine gute Einstimmung. Vom
marschieren wird Dir warm und die steiffe Brise vom Meer kühlt Dich dabei angenehm unter.
Direkt neben dem Kanal führt ein ausgezeichneter Fußweg. In der nähe der Straße sollte man
in Frankreich lieber nicht gehen. Frankreich ist mal definitiv kein Fußgängerland.

Auf der Insel angekommen zeigte sich deutlich wie gut es war, daß wir die Insel Gestern zu Fuss
erkundet hatten. Heute Morgen um 11:00 Uhr kam man kaum voran. Wir haben mal nur so
zum Spaß ausgerechnet, das jeden Tag ca. 150.000 Touristen auf die Insel kommen.

Wahrscheinlich aber eher mehr. Die meisten wohl mit dem Shuttlebus, wirklich sehr viele
aber auch tatsächlich zu Fuß. Viele, die sich auch kaum noch zu Fuß bewegen konnten. Überraschenderweise. Also, die Insel Le Mont Saint Michel ist nicht gerade behindertengerecht
gebaut. Aber das war im Jahre 700 wohl auch noch keine Bauvorgabe.

Trotzdem haben wir viele Menschen gesehen die sich kaum noch auf den Beinen halten konnten,
aber trotzdem noch auf der Insel herumgerackselt sind.

Domfront

Jetzt sind wir in Domfront. Ein Ort der ganz früher wohl mal ziemlich wichtig gewesen sein muss.
Das muss ich später mal in Wikipedia nachschlagen. Der Ort hat einen schönen mittelalterlichen
Stadtkern und seinen eigenen Justizpalast. Aber sonst haben wir viele leere Geschäfte gesehen.

Trotzdem sehenswert, wenn man mal in der Gegend ist.
Interssant fanden wir auch die Dorfkirche Eglise Saint Julien eine Neo-Byzantinische Kirche
die irgendwie wie ein Fremdkörper hier wirkt.


Aber dennoch sehr schön von innen anzusehen ist. Von Außen macht sie nicht viel her, sieht etwas
billig aus, weil sie aus Beton ist.

Morgen gehts dann vorraussichtlich weiter nach Rouen.

So, Akku ist leer.. ich mach mal schluss..


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